USA

Letzte Bezieherin einer Pension aus dem amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) gestorben

Der grauenhafte Konflikt zwischen den Nord- und Südstaaten endete vor 155 Jahren. Die Tochter eines Soldaten von damals bezog bis zu ihrem Tod vor wenigen Tagen eine - bescheidene - Hilfszahlung.

Der große Krieg innerhalb der USA, zwischen den Staaten des Nordens und des Südens, der nicht zuletzt wegen der Frage der Sklaverei ausgebrochen war, ist nun ja schon ein Zeiterl her. Er währte von April 1861 bis April 1865, kostete mehr als 600.000 Soldaten und Zivilisten das Leben (nach anderen Daten mehr als einer Million), und endete bekanntlich mit dem Sieg der höher industrialisierten Nordstaaten über die agrarischen Südstaaten.

1865 ist also jedenfalls 155 Jahre her. Da überrascht es doch, wenn gewisse bürokratische Fernwirkungen, diesfalls positiver Art, bis heute anhalten. Oder zumindest angehalten haben: Tatsächlich hat nämlich eine Amerikanerin, die erst vor wenigen Tagen gestorben ist, bis an ihr Lebensende eine Pensionszahlung aus dem Bürgerkrieg erhalten.

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