Der Mediator

Trump-Fans hoffen auf Wirtschaftswunder

Nicht alle Zeitungen in den USA sind gegen Präsident Donald Trump.
Nicht alle Zeitungen in den USA sind gegen Präsident Donald Trump.(c) REUTERS (JONATHAN ERNST)
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Wer nur jene Zeitungen liest, denen der US-Präsident „Fake News“ vorwirft, glaubt wohl kaum, dass er im November 2020 erneut die Wahlen gewinnen wird. Aber wie ist die mediale Wahrnehmung seiner eingefleischten Bewunderer?

Für Donald Trump produzieren Qualitätszeitungen wie „New York Times“ und „Washington Post“, die kritisch mit dem US-Präsidenten und seiner Regierung umgehen, lauter Lügen. Das muss man nicht glauben. Wenn man aber weit weg vom Geschehen in den USA vor allem diese Blätter liest und dazu noch TV-Sender wie CNN und ABC sieht, ist man bei all den Katastrophenmeldungen von dort drüben leicht der Meinung, dass der Kandidat der Republikaner bei den Wahlen im November tatsächlich keine Chance haben wird. Auch das muss man nicht glauben. Bereits 2016 haben sich viele getäuscht.

Wie ist die mediale Wahrnehmung eingeschworener Fans des Republikaners? Die Mehrheit dürfte Nachrichten nur noch aus den sozialen Netzwerken oder von rechtslastigen Sendern wie Fox beziehen. Für sie liegt also die Wahrheit meist bei dem, was Trump via Twitter absetzt. Und welche Zeitungen bestätigen seine politischen Meinungen? Da gibt es gar nicht so wenige, sie sind zum Teil recht einflussreich.

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