Tipp der Woche

Knifflige Wege aus dem Verkehrschaos

Unsere Kinderreporterin hat das Spiel „Rush Hour“ getestet. Dabei soll das rote Auto vor dem Stau gerettet werden.
Unsere Kinderreporterin hat das Spiel „Rush Hour“ getestet. Dabei soll das rote Auto vor dem Stau gerettet werden. Privat
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Unsere Kinderreporterin hat das Spiel „Rush Hour“ getestet. Dabei soll das rote Auto vor dem Stau gerettet werden.

Bist du schon einmal im Stau gestanden? Nicht lustig, oder? Jetzt kommen bald die Ferien – da gibt es besonders viele Staus auf den Autobahnen. Im Spiel „Rush Hour“ geht es darum, dem Stau auszuweichen: Man soll Autos so verschieben, dass das rote Auto dem Verkehrsstau entkommt.

Das Spiel beinhaltet ein Brett, auf dem man außer dem roten Auto auch noch 15 andere bunte Autos platzieren kann. Die Autos sind verschieden groß. Es gibt Lastautos und kleine Autos.

Außerdem sind da 40 Aufgabenkarten, auf denen abgebildet ist, wie man die Autos aufstellen soll. Sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade: Es gibt Karten von Anfänger bis Profi. Und je höher die Zahl ist, umso schwieriger wird es. Denn es stehen immer mehr Autos im Stau. Jedes Auto steht bei jedem Spiel woanders, außer dem roten Auto. Das steht immer auf derselben Spur.

Mit der Stoppuhr. Nachdem man die Autos platziert hat, geht es auch schon los: Man muss die Autos verschieben, um dem roten Auto den Weg zum Ausgang frei zu machen. Das ist oft gar nicht so einfach, weil sich die Autos manchmal gegenseitig im Weg stehen. Die Autos dürfen aber nur auf ihrer Spur bleiben. Außerdem dürfen sie nicht aufgehoben werden. Hat man es doch geschafft, nimmt man sich die nächste Karte und stellt die Autos wieder neu auf. Schafft man es einmal nicht, steht auf der Rückseite jeder Karte die richtige Lösung.

„Rush Hour“ kann man allein spielen und hat viel Spaß dabei. Wenn man allein spielt, kann man die Zeit stoppen. Ist man zu mehrt, dann kann man Wettbewerbe machen – oder einfach gemeinsam knobeln.

Ich bin gerade bei der 18. Aufgabenkarte. Die ersten Aufgabenkartenkarten waren nicht so schwierig. Da habe ich die Lösung recht schnell herausgefunden. Doch jetzt wird es schon komplizierter, und ich muss länger knobeln. Da es ein nicht so großes Spiel ist, kann man es gut transportieren. Eine zweite praktische Sache ist, dass man es beliebig lang bzw. kurz spielen kann, da man nach jeder Karte aufhören kann. Was mir gut an dem Spiel gefallen hat, ist, dass jede Karte ein neues Rätsel ist.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.06.2020)

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