Gartenkralle

Wenn Könige heiraten: Schnecken

Weinbergschnecken sieht man dieser Tage zuhauf, nur die Könige sind mehr als rar.
Weinbergschnecken sieht man dieser Tage zuhauf, nur die Könige sind mehr als rar.(c) Ute Woltron
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Die wunderbare Phase des endlich eingetroffenen Regens erhöht die sehr unwahrscheinliche Chance, einem Schneckenkönig zu begegnen. Doch der König selbst bleibt fast immer allein.

Endlich hat sich der Landregen über die dürren Wälder und Felder gelegt, die Natur trinkt und atmet auf. Die Nässe erfreut natürlich auch Mollusken aller Art. In den vorangegangenen Zeiten der Trockenheit waren da und dort bereits hoffnungsfrohe Stimmen laut geworden, der Dürre des Winters und des Frühjahrs sei wenigstens ein Positives abzugewinnen gewesen: der Untergang der Schnecken.

Tatsächlich sah man sie kaum, trotzdem war diese Annahme falsch. Die Schnecken, das zeigt sich gerade, haben auch diese Phase unbeschadet überstanden und streunen plündernd und raubschatzend durch die verregneten Gärten, und zwar in stattlicher Zahl.

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