Interview

Herbert Houf: „Teamwork-Gedanke blieb zu sehr im Hintergrund“

Herbert Houf: Das Geld für die Beschäftigten muss schneller fließen.
Herbert Houf: Das Geld für die Beschäftigten muss schneller fließen.(c) Katharina F.-Roßboth
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Herbert Houf, neuer Präsident der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, hätte sich mehr Dialog in der Krise gewünscht.

Die Presse: Die Opposition hat das Budget auch abseits des „In-Millionen“-Lapsus als falsch und unrealistisch kritisiert. Halten Sie es für seriös, könnten Sie als Wirtschaftsprüfer einen Bestätigungsvermerk darunter setzen?

Herbert Houf: Die momentane Situation ist schwer einschätzbar. Das sehen wir auch in der Wirtschaftsprüfung. Wir haben viele Unsicherheiten und Unbekannte und die muss man möglichst kritisch würdigen und realistisch einschätzen. Da kann man in Zeiten wie diesen eine größere Bandbreite sehen als sonst. Das Budget ist eine nachvollziehbare Einschätzung, aber man kann auch andere Meinungen dazu haben.

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