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"Black Lives Matter": Was nach den Demos kommt

Die Demos vom vorigen Wochenende sollen nur ein Anfang gewesen sein.
Die Demos vom vorigen Wochenende sollen nur ein Anfang gewesen sein. APA/AFP/JOE KLAMAR
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Nach den großen Kundgebungen von voriger Woche geht es an die inhaltliche Arbeit: Geplant sind etwa Workshops mit der Polizei oder ein österreichischer „Black History Month“.

Die Demonstrationen unter dem Motto „Black Lives Matter“ in Wien am Donnerstag und Freitag voriger Woche und am Wochenende in den Landeshauptstädten haben für einiges Aufsehen gesorgt – und sie sollen nur ein Anfang gewesen sein. Die Black-Lives-Bewegung gewinnt an Zuspruch, dieses Momentum will etwa Mireille Ngosso nutzen.

Die Ärztin und SPÖ-Bezirkspolitikerin (bisher war sie stellvertretende Bezirksvorsteherin der Inneren Stadt, der Rückenwind der vergangenen Tage hat ihr nun einen sicheren Listenplatz für die Wahl in den Gemeinderat beschert) hat die bisher größte Demo mit 50.000 Teilnehmern am Donnerstag organisiert.

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