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Die Corona-Matura ist durchgefallen

Symboldbild: Zentralmatura im Jahr 2020
Symboldbild: Zentralmatura im Jahr 2020APA/HERBERT NEUBAUER
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Jede zweite Mathematik-Matura wurde heuer mit einem Genügend oder Nicht genügend beurteilt. Ein besonders schlechtes Ergebnis. Es wird zwar durch die neue Beurteilungsmethode kaschiert, aber es besteht Änderungsbedarf.

Die Mathematik-Zentralmatura ähnelt einem Glücksspiel – und der Jahrgang 2020 hat dabei nicht das große Los gezogen. Das steht bereits fest. Es ist heuer „keine leichte Matura“ gewesen. So hat es Martin Netzer am Dienstag formuliert. Es sind mit Blick auf die Zahlen durchaus beschwichtigende Worte des Generalsekretärs im Bildungsministerium gewesen.

Denn heuer wurde jede zweite Mathematik-Klausur an den allgemein bildenden höheren Schulen (AHS) mit einem Genügend oder Nicht genügend beurteilt. An den berufsbildenden höheren Schulen (BHS) sind es knapp 40 Prozent gewesen. Generell könne man, so Netzer, „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“ auf die Matura blicken. Das weinende Auge würde der Mathematik-Matura an der AHS gelten.

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