Berge und Pflanzen

Kräuterwandern: Der Huflattich mag es steinig

Kräuterwandern mit Maria Bachmann (r.): Am Zahmen Kaiser ist gegen vieles ein Kraut gewachsen.
Kräuterwandern mit Maria Bachmann (r.): Am Zahmen Kaiser ist gegen vieles ein Kraut gewachsen.Georg Weindl
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In Coronazeiten besinnt sich der Mensch wieder auf heimische Qualitäten. Im Kaisergebirge begegnet man unscheinbaren Pflanzen, die ganz zeitgemäß die Atemwege stärken und die Sinne beleben.

Wer mit der Bachmann Maria unterwegs ist, der sollte keine Eile haben. Die Maria aus dem Passionsspielort Erl im Kufsteinerland ist eine offizielle Kräuterexpertin und Phytotherapeutin. Wer wie unsereins von der alpinen Flora sehr wenig Ahnung hat und dazu noch die ziemlich unpräzise Idee, dass man in diesen Zeiten mit Heilkräutern prophylaktisch Gutes für die Atemwege und die Stimmung tun kann, wird sich wundern, wie lang ein kurzer Spaziergang mit der Maria dauern kann. Und wie schnell dabei trotzdem die Zeit vergeht. Unser Treffpunkt ist die Aschinger Alm, ein beliebtes Ausflugsziel über dem Inntal am Fuße des Zahmen Kaisers. Unser Weg zieht sich vom Gasthaus links sanft bergauf in Richtung der mächtigen Felswände. Was haben wir nun vor? „Das kann man vorher nicht sagen“, klärt mich die Maria auf, „es gibt keinen festen Plan, weil es jede Woche anders ausschauen kann“.

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