LGBTIQ

Regenbogen-Demo am Balkon

Für Lisa Holzinger, Ulli Kittelberger und Inés Bacher (v. l.) ist trotz Krise „Unsichtbarkeit keine Option“.
Für Lisa Holzinger, Ulli Kittelberger und Inés Bacher (v. l.) ist trotz Krise „Unsichtbarkeit keine Option“.(c) Michèle Pauty (Michèle Pauty)
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Lisa Holzinger, Ulli Kittelberger und Inés Bacher laden am Samstag zur „Fensterl-Parade“ – und hoffen auf Zeichen der Solidarität in ganz Österreich.

Noch sind am Esstisch die Laptops aufgeklappt, letzte Interviews stehen an, Koordinationsfragen trudeln ein, zwischendurch läutet ein Nachbar, um sich Fähnchen zu holen. Es ist eine ungewohnte Situation, in der sich Lisa Holzinger, Ulli Kittelberger und Inés Bacher derzeit befinden – als Organisatorinnen der ersten „Fensterl-Parade“ der österreichischen LGBTIQ-Community.

„Schuld“ daran ist die Corona-Sache. Mit dem Lockdown, sagt die Fotografin Inés Bacher, war plötzlich alles weg: „Alle Lokale, alle Beratungsstellen, alle Vereine waren zu. Und die Aussicht, im Juni keinen Regenbogenmonat zu haben, keine Parade – das ging nicht.“ Und dann hatte man unfreiwillig auch noch Zeit. Also wurde ein Zoom-Treffen lang überlegt, „welche Möglichkeiten wir haben.“

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