Essen und Trinken

Die große Kirschenvielfalt

Rund um das burgenländische Breitenbrunn erntet Andrea Strohmayer Kirschen. Und verarbeitet sie unter anderem zu Marmeladen – sortenrein.

Man verbindet das Burgenland gemeinhin ja vor allem mit einem Produkt: mit Wein. Dabei hat die Kirsche hier eine ähnlich lange Tradition. „Sie findet sich zum Beispiel im Wappen von Jois, das symbolisiert, wie lang Kirsche und Wein hier schon gemeinsam angebaut werden“, sagt Andrea Strohmayer. „Die Kirsche war das erste Geld im Jahr. Im Juni war der Wein häufig schon verkauft. Und um diese Zeit zu überbrücken, hat man sich der Kirsche gewidmet.“

Andrea Strohmayer kann ziemlich viel erzählen über die Kirschen in der Region: Seit vier Jahren betreibt die 32-Jährige die Kirschen-Genussquelle in Breitenbrunn – aufbauend auf einer Idee ihrer Mutter, Rosemarie. Sie war vor knapp 15 Jahren federführend an der Entstehung der Genussregion Leithaberger Edelkirsche zwischen Jois und Donnerskirchen beteiligt. Und hat damals schon begonnen, Früchte von Bäumen aus der Region zu Saft und zu Marmeladen zu verarbeiten.

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