Österreich

Anschober betont Eigenverantwortung bei Maskenlockerung

Anti-Corona-Demonstration vergangen Samstag in Wien
Anti-Corona-Demonstration vergangen Samstag in Wienimago images/CHROMORANGE
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Wenn es in Bereichen, wo keine Verpflichtung mehr besteht, "vielleicht zu eng wird", sollte ein Nasen-Mundschutz in Eigenverantwortung getragen werden.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat angesichts der Lockerung bei der Maskenpflicht ab (morgigem) Montag Eigenverantwortung eingemahnt. Wenn es in Bereichen, wo keine Verpflichtung mehr besteht, "vielleicht zu eng wird", sollte ein Nasen-Mundschutz in Eigenverantwortung getragen werden, so Anschober in einer Aussendung am Sonntag.

Trotz der guten Zahlen hierzulande, müssen auch "wir in Österreich weiterhin höchst aufmerksam sein und im Alltagsleben konsequent die Hygienemaßnahmen und den Mindestabstand sowie die Auflagen bei den Öffnungsschritten einhalten", so Anschober. "Klar" sei aber auch weiterhin: "Sollten die Infektionszahlen wieder nach oben gehen, würden sehr rasch einzelnen Lockerungsschritte wieder zurückgenommen und/oder Schutzmaßnahmen wieder verstärkt", betonte der Gesundheitsminister.

Am Sonntag standen mit 47 neuerlich mehr Neu-Genesene den Neuinfizierten (31) gegenüber. Damit habe sich die Zahl der aktiv Erkrankten weiter auf mittlerweile nur mehr 373 verringert. Davon werden 69 Erkrankte im Spital betreut, zwölf davon in Intensivstationen. In sieben von neun Bundesländern wurden in den vergangenen 24 Stunden keine Neuinfektionen verzeichnet.

(APA)

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