Anti-Rassismus:

Schussverletzungen führten zu Tod von Afroamerikaner

Der Afroamerikaners Rayshard Brooks kam bei einem Polizeieinsatz ums Leben
Der Afroamerikaners Rayshard Brooks kam bei einem Polizeieinsatz ums LebenAPA/AFP/GETTY IMAGES/Dustin Cham
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Laut Gerichtsmedizin starb Rayshard Brooks in Atalanta an den Folgen zweier Schüsse in den Rücken.

Der Afroamerikaner Rayshard Brooks war am Freitagabend von der Polizei kontrolliert worden, weil er in seinem Wagen in einer Autoschlange vor einem Schnellrestaurant in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia eingeschlafen war. Zuerst schien das Gespräch zwischen den Polizeibeamten und Brooks völlig normal zu verlaufen. Als die Polizisten Brooks festnehmen wollten, versuchte er zu fliehen. Das Video, das von einem Augenzeugen aufgenommen wurde, zeigt, wie Brooks einem der Polizisten etwas entwendet, vermutlich einen Taser, und dann über den Parkplatz läuft. Daraufhin schoss einer der beiden weißen Polizisten den Mann nieder.

Brooks wurde in einem Krankenhaus einer Notoperation unterzogen, verstarb aber. Die Gerichtsmedizin habe nach der Obduktion am Sonntag mitgeteilt, dass Brooks zwei Schüsse in den Rücken trafen, berichtete der TV-Sender CNN am Abend (Ortszeit). Der 27-Jährige sei an Organschäden und Blutverlust durch die beiden Schussverletzungen gestorben. Der Tod werde als Tötungsdelikt geführt.

(APA/dpa)

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