Ganze 27 Ausnahmen vom Fahrverbot sind aktuell vorgesehen. Zentrale Fragen sind noch Verhandlungssache – etwa die nach den Parkplätzen.
Wiens Innenstadt dürfte bald weitgehend autofreie Zone werden. Dieser überraschende gemeinsame Plan von Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) und Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) der offenbar vor seiner Konkretisierung steht, sorgt seit dem Wochenende für Aufsehen. Am Dienstag wird es zwischen den beiden ein weiteres Gespräch geben, dann sollen sich die näheren Details klären.
Klar ist aber schon jetzt: das „autofrei“ aus den Schlagzeilen wird nicht autofrei heißen. Das Arbeitspapier zum Fahrverbot in der Inneren Stadt aus der MA 46 (Verkehrsorganisation) jedenfalls sieht 27 Ausnahmen vom Fahrverbot vor. Die soll es für Anrainer, Lieferanten, Blaulichtorganisationen und den öffentlichen Verkehr, also die auch im 1. Bezirk verkehrenden Busse geben.