Europäischer Rat

Europaminister bereiten virtuellen EU-Gipfel vor

++ HANDOUT ++ TREFFEN VON EUROPAMINISTERIN EDTSTADLER MIT FRANZOeSISCHER AMTSKOLLEGIN DE MONTCHALIN IN SALZBURG
++ HANDOUT ++ TREFFEN VON EUROPAMINISTERIN EDTSTADLER MIT FRANZOeSISCHER AMTSKOLLEGIN DE MONTCHALIN IN SALZBURGAPA/BUNDESKANZLERAMT/ANDY WENZEL
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Der nächste Gipfel des Europäischen Rates - bei dem es um den EU-Finanzrahmen und die Beziehungen zu Großbritannien geht - findet via Video statt. Außenminister Schallenberg empfängt am Dienstag indessen wieder persönlich ein paar Amtskollegen.

Die EU-Europaminister bereiten am Dienstag den Videogipfel des Europäischen Rates am 19. Juni zum nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU und dem Aufbauplan zur Bewältigung der Coronakrise vor. Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) wird Österreich bei dem virtuellen Austausch vertreten. Weiters steht eine Diskussion über die Gestaltung der künftigen Beziehungen zum Ex-EU-Mitglied Großbritannien auf dem Programm. EU-Chefverhandler Michel Barnier wird die Minister über den Stand der Verhandlungen unterrichten.

In Wien findet indessen am Dienstag wieder ein persönliches Außenministertreffen statt: Drei Monate nach Verhängung des Corona-bedingten Lockdowns und der Verlagerung von politischen Gesprächen in den virtuellen Raum empfängt Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) seine Amtskollegen aus Tschechien (Tomas Petricek), der Slowakei (Ivan Korcok), Slowenien (Anze Logar) und Ungarn (Peter Szijjarto).

Petricek, Korcok, Logar und Szijjarto sind auch das erste Mal zu Besuch bei Außenminister Schallenberg in Wien. Bei den Gesprächen soll es zu einem Erfahrungsaustausch der intensiven nachbarschaftlichen Zusammenarbeit in der Coronakrise sowie Perspektiven in der außenpolitischen Kooperation gehen, wie eine Sprecherin des Außenministeriums im Vorfeld mitteilte. Österreich hatte seine Grenzen vor eineinhalb Wochen für die Nachbarländer geöffnet. Seit dem 4. bzw. 5. Juni sind bei der Einreise aus diesen vier Ländern kein negativer Coronatest oder 14-tägige Quarantäne mehr vorgeschrieben. Auch untereinander haben die Länder ihre Reisebeschränkungen aufgehoben.

(APA)

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