Coronakrise

Angst vor zweiter Welle: Chinesische Städte führen neue Beschränkungen ein

In Peking klassifizieren die Behörden mehr als 20 Wohnviertel als Risikogebiete. Und Shanghai stellt bestimmte Reisende aus Peking unter Quarantäne.

Aus Angst vor einem neuen Ausbruch des Coronavirus haben chinesische Städte erneut Einschränkungen der Bewegungsfreiheit eingeführt. Die Stadt Shanghai führt eine zweiwöchige Quarantäne für bestimmte Reisende aus Peking ein. Peking hat unterdessen neue Beschränkungen für bestimmte Wohngebiete erlassen.

Seit vergangenem Donnerstag sind in der chinesischen Hauptstadt 106 neue Covid-Fälle bekannt geworden – der größte Anstieg an Neuerkrankungen seit Februar. „Peking wird die ernsthaftesten und strengsten Maßnahmen ergreifen, um den Ausbruch zu begrenzen“, sagte Xu Hejin, Sprecher der Pekinger Stadtregierung bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

Ausbruch erneut auf einem Markt

Der Ausbruch wurde an einem Großmarkt im Südwesten der Stadt registriert, wo Obst, Gemüse und Fleisch gehandelt werden. 22 Viertel in der Stadt gelten seit Montag als mittelschwere Risikogebiete, die Beschränkungen auferlegt bekommen.

(Reuters/red.)

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