Alternative Antriebe

Renault Trafic neu: Transporter mit PKW-Genen

Spürbar mehr Komfort: Renault Trafic.
Spürbar mehr Komfort: Renault Trafic.(c) Stenzel
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Zwei statt 1,6 Liter: Überarbeitung bringt wieder Motoren mit mehr Hubraum

Wien. Renault hat seine mittlere Transporter-Reihe, den Trafic, einer Frischzellenkur unterzogen. Optisch passt sich der Trafic nun mit Voll-LED-Scheinwerfern und der markentypischen Lichtsignatur den anderen Modellen der Palette an. Dadurch steigt aber auch die Leuchtstärke beim Abblendlicht um 34 Prozent und beim Fernlicht um 50 Prozent. Der Kühlergrill wurde außerdem mit Chromelementen aufgewertet.

Neue 2,0-Liter-Dieselmotorisierungen mit einem Leistungsspektrum von 120 PS bis 170 PS ersetzen die bisherigen 1,6-Liter-Aggregate und entsprechen der Abgasnorm Euro 6d-Temp. Auch der Innenraum wurde überarbeitet. Das Cockpit zeigt Sieben-Zoll-Infotainment-Bildschirm, Einbindung des Smartphones via Apple CarPlay oder Android Auto und Renault R-Link für die Vernetzung. Eine Rückfahrkamera und der Weitwinkel-Innenrückspiegel in der Sonnenblende auf der Beifahrerseite helfen beim Rangieren. Der Hartplastik-Anteil ist groß, aber da kochen andere auch nur mit Wasser. Hilfreich sind die Nutzfahrzeugs-Gene, wenn es um das Verstauen der Utensilien geht. Es gibt kaum eine Ecke des Cockpits ohne Ablagemöglichkeit. Das Gestühl und damit die Sitzposition des Fahrers sind ebenfalls verbessert. Man sitzt weniger aufrecht und bequemer als bisher. (ms)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.06.2020)

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