US Open

Dominic Thiems Qual der Wahl

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Die US Open in New York finden unter strengen Auflagen statt, Spieler müssen auf ihre Entourage verzichten. Damit stellt sich die Frage: Welche Begleitpersonen sind unverzichtbar?

Es ist eine Entscheidung, die die Tenniswelt wieder in Bewegung bringt und gleichzeitig doch spaltet: Die US Open im Corona-Hotspot New York werden vom 31. August bis 13. September in Szene gehen, das steht nach Wochen der Spekulationen nun fest. Nach dem Verlangen des Veranstalters, dem amerikanischen Tennisverband Usta, gab auch die Politik in der Person von New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo für die Großveranstaltung im Stadtteil Queens grünes Licht. Das Grand-Slam-Turnier soll unter strengen Hygiene- und Sicherheitsauflagen, ohne Qualifikation und ohne Zuschauer stattfinden.

Dass die Entscheidung nicht ausnahmslos von Applaus begleitet wird, hatte sich bereits abgezeichnet. Die Weltranglistenzweite Simona Halep stört sich an Events ohne Publikum, bereits im April hatte sie erklärt: „Ich glaube nicht, dass Tennis ohne Fans funktioniert.“ Zur Erinnerung: Im Vorjahr hatten mehr als 700.000 Zuschauer die Anlage in Flushing Meadows geflutet. Halep wird, Stand Mitte Juni, dem Turnier fernbleiben.
Auch Novak Djoković hatte in den vergangenen Tagen bereits mit einer Absage gedroht. Der Serbe stößt sich in erster Linie an den strengen Auflagen. Ob Djoković aber tatsächlich die Chance verstreichen lässt, seiner Vita einen weiteren Major-Titel zuzufügen, darf stark angezweifelt werden.

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