Quergeschrieben

Es wird Nacht im Weißen Haus und Trump geht nicht freiwillig

Die Diskussion für den Fall einer Niederlage des amtierenden US-Präsidenten wird immer intensiver. Einmalig. Ungewöhnlich. Bezeichnend.

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Führen Sie sich folgendes Bild vor Augen: Auf den Tag genau heute in sieben Monaten, 12 Uhr mittags, ist die Stunde, in der es in den USA zu einem Machtwechsel kommt. Donald Trump soll das Weiße Haus in Washington verlassen. Er weigert sich. Er hat die Wahl knapp verloren, anerkennt das Ergebnis nicht. Was passiert dann?

Diese Frage löst seit einigen Wochen in den USA auffällig häufig Beunruhigung oder Angstzustände aus. In Washington wurde bereits das sogenannte Transition Integrity Project (Reibungslose Machtübergabe) ins Leben gerufen. Über Parteigrenzen hinweg werden alle Varianten durchgespielt: knappe Niederlage Trumps, klarer Sieg des Gegenkandidaten Joe Biden, Einschüchterung von Wahlhelfern durch die Republikaner, Einsatz des Militärs, um Trump aus dem Weißen Haus zu begleiten etc.

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