Öko-Erweiterungspack

Auch "die Sims" können jetzt nachhaltig leben

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Mit dem neuen Öko-Erweiterungspack können sich die Sims nun für den Umweltschutz engagieren und ihre Welt Evergreen Harbor grüner gestalten.

Eigene Energie erzeugen durch Sonnenkollektoren am Dach, kaputte Möbelstücke lieber reparieren, anstatt sie wegzuwerfen,  Gemeinschaftsprojekte ins Leben rufen wie einen urbanen Garten, in dem die ganze Nachbarschaft das eigene Gemüse aufzüchtet. Das Kultspiel „Die Sims“ hat für seine vierte Version ein neues Erweiterungspack präsentiert, in dem es ganz um ein nachhaltiges Leben geht.

Der Spieler hat dabei selbst in der Hand, ob er die neue Welt seiner Spielfigur - Evergreen Harbor - vom Müll befreit und seinen eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinert. Durch Aktivitäten wie „Dumpster Diving“ kann er Teile aus dem Müll retten und dann upcyceln, durch „Insekten züchten“ seinen Fleischkonsum verringern und bei Nachbarschaftstreffen kann er sich für umweltschonende Lösungen einsetzen.

Auch in den sozialen Medien macht die neue Erweiterung schon ihre Runden - dort trifft sie freilich auf ihr Zielpublikum. Die Wiener Bloggerin Daria Daria (eigentlich Madeleine Alizadeh) etwa zeigt sich erfreut und denkt zurück an die vielen Stunden, die sie als junges Mädchen mit dem Computerspiel verbracht hatte. „Hätte es damals schon die Option von Solarpanelen, Upcycling Projekten, demokratische Abstimmungen für Nachbarschaftsprojekte und Info über die Öko-Bilanz meiner Sims Nachbarschaft gegeben, wäre ich wohl schon viel früher mit diesen unheimlich wichtigen Themen in Berührung gekommen“, schreibt sie. Und weiter: „Aber auch mit über 30 macht mir das Spiel heute genau so Spaß und zu wissen, dass viele junge, aber auch ältere Menschen, Nachhaltigkeit auf spielerische Art und Weise kennenlernen, freut mich einfach ungemein."

(bsch)

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