Startschwierigkeiten

Wiener Gastro-Gutscheine: Begehrte Ware, auch bei Dieben und Hehlern

Die Wiener Gastro-Gutscheine lagen Dienstag und Mittwoch in - offenbar nicht allen - Briefkästen.
Die Wiener Gastro-Gutscheine lagen Dienstag und Mittwoch in - offenbar nicht allen - Briefkästen.Georges Schneider / picturedesk
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Schon an Tag eins wurden offenbar mehrfach Briefkästen aufgebrochen. Die Stadt will diese Gutscheine sperren.

Am Dienstag und Mittwoch haben die ersten Wiener ihren Gastro-Gutschein (über 25 oder 50 Euro, je nach Zahl der Hauptwohnsitzer an der Adresse) erhalten. Einige haben in ein leeres Postfach geschaut – weil der Gutschein erst kommt, oder jemand diesen bereits aus dem Postfach gefischt hatte. Und im schlechten Fall standen einige am Mittwochmorgen vor einem aufgebrochenen, leeren Briefkasten.

Kurz, nachdem die ersten Gastro-Gutscheine zugestellt wurden, machten via Social Media schon Bilder aufgebrochener Briefkästen die Runde. Schließlich wurde groß im Vorfeld verkündet, wann genau in fast jedem Wiener Briefkästen ein Kuvert mit einem Gutscheine mit direktem Geldwert steckt, der nicht-personalisiert eingelöst werden kann. Eine Vorgehensweise, die man auch in der Wiener Polizei als „aus polizeilicher Sicht ungeschickt“ bezeichnet.

„Aus polizeilicher Sicht ungeschickt"

Schließlich sind auch dort die Berichte über aufgebrochene Briefkästen am Mittwoch umgehend aufgefallen. Und immerhin sind so in diesen Tagen Gutscheine im Gegenwert von rund 40 Mio. Euro in Umlauf.

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