Die Voestalpine musste knapp 2000 Mitarbeiter abbauen, die Lehrlingsausbildung wird aber nicht reduziert. Von den knapp 50.000 Beschäftigten weltweit sind aktuell zwölf an Covid-19 erkrankt, berichtet Voest-Chef Eibensteiner.
Die Presse: Die Voestalpine ist von der Corona-Krise stark betroffen. Wichtige Absatzmärkte wie Automobil- und Luftfahrtindustrie sind eingebrochen. Gibt es schon Zeichen der Besserung?
Herbert Eibensteiner: Wir verbessern uns Schritt für Schritt, natürlich von einem niedrigen Niveau ausgehend. Aber seit April steigen die Auslastungen. Und jetzt geht es darum, wie stark und wie schnell die Steigerungen im zweiten Halbjahr sein werden. Momentan kann man das noch nicht endgültig abschätzen.