Binnenmarkt

Der Garant des Wohlstands in der EU

Der gemeinsame Markt muss so schnell wie möglich wieder funktionieren.
Der gemeinsame Markt muss so schnell wie möglich wieder funktionieren.imago images/Blaulicht News
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In der Coronakrise war sich Europa einig: Der gemeinsame Markt muss so schnell wie möglich wieder funktionieren.

Wien. Um die Corona-Pandemie einzudämmen, ließ in der zweiten März-Hälfte ein EU-Land nach dem anderen – völlig unkoordiniert – die Grenzbalken runter. Binnen weniger Stunden geriet eines der Grundprinzipien der Europäischen Gemeinschaft, der freie Binnenmarkt, unter Druck, und zahlreiche Unternehmer und Wirtschaftspolitiker hatten schlaflose Nächte. Das betraf besonders den Arbeitsmarkt, vor allem aber den freien Warenverkehr: Wenn Lkw mit Gütern an der Grenze stehen, weil diese geschlossen ist bzw. durch lange Kontrollen endlose Verzögerungen entstehen, so ist dies für die Unternehmen nicht nur extrem teuer, sondern lässt die Wirtschaftsleistung einknicken.

Die gute Nachricht ist freilich, dass es nicht allzu lang gedauert hat, bis zumindest eine Säule des Binnenmarktes – und zwar mit dem freien Warenverkehr seine wichtigste – wieder einigermaßen funktionierte. Offenbar herrscht nicht nur in Brüssel, sondern auch in den EU-Hauptstädten die einhellige Ansicht, dass der Binnenmarkt die Bastion des europäischen Wohlstandes ist, die man gemeinsam schützen muss. Denn der gemeinsame Markt ist für alle EU-Staaten die tragende Säule ihrer Wirtschaft, er ist der Motor für das Wachstum und verspricht jedem Mitglied finanziellen und wirtschaftlichen Mehrwert.

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