Unternehmen

„Ich dachte, das geht eh bald vorüber“

Margit Köffler
Margit Köffler(c) Privat
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Die Geschichte eines Cateringunternehmens, das mit viel Herzblut aufgebaut wurde. Und wegen Corona bei null steht.

Margit Köffler fährt jeden Tag in die Firma. Obwohl sie das genau genommen nicht müsste, es gibt dort nämlich nicht allzu viel zu tun. „Ich arbeite halt an neuen Ideen“, sagt sie. „Und hin und wieder gibt es von Kunden auch Anfragen, die ich bearbeite.“ Immerhin. In den vergangenen Monaten war in ihrem Betrieb nämlich absolut nichts los: Von den meisten der 20 Mitarbeiter musste sich Köffler trennen, nur mehr vier sind der Firma geblieben, doch die sind in Kurzarbeit. Es ist still geworden bei „Tip Top Table“.

So heißt das Unternehmen, das Margit Köffler in den 1990er-Jahren gegründet hat. Und es ist eigentlich irgendwie zufällig entstanden: 1995 hatte Köffler ein fünf- und ein zweijähriges Kind. „Ich wollte beruflich unbedingt etwas machen“, erzählt sie. Also begann sie, für eine damals in den Rosenhügelstudios produzierte Sitcom mit Live-Publikum Getränke und Brötchen anzubieten.

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