Das Pilotprojekt ist Teil einer langfristigen Strategie, um mit Wasser und Bäumen Hitzeinseln abzukühlen.
„Cool-Inn“ heißt das Projekt, das die Stadt Innsbruck gemeinsam mit den Kommunalbetrieben, der Universität Innsbruck sowie der Universität für Bodenkultur in Wien umsetzen will, um Hitzeinseln in Teilen der Innenstadt abzukühlen – und zwar hauptsächlich mit speziellen Bewässerungen und Bepflanzungen, im Idealfall unter Einbeziehung des Inn.
Begonnen wird mit jenem Platz bzw. Park bei der Messehalle (Ing.-Etzel-Straße), an dem eine S-Bahn-Haltestelle entstehen soll, weswegen in den kommenden Jahren von einer starken Belebung dieses Areals ausgegangen wird. „Innsbruck ist aufgrund seiner geografischen Lage und der hohen städtischen Verdichtung intensiv von urbaner Hitze betroffen“, sagt die zuständige Stadträtin und Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl (Grüne).