Abschied von der Staatsoper

Dominique Meyer: „In Wien liebt man vor allem große Stimmen“

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Dominique Meyer hat zehn Jahre lang die Wiener Staatsoper geleitet. Im „Presse“-Gespräch erinnert er sich an große und dramatische Momente mit Beczała, Netrebko und Keenlyside – und erklärt, wie er „sein“ Ensemble geführt hat.

Die Presse: Wenn Ihre Direktionszeit Revue passieren lassen, erinnern Sie sich an einen besonderen Glücksmoment?

Dominique Meyer: Was mir sofort einfällt, ist zum Beispiel der Applaus nach der Premiere von Berlioz' „Trojanern“. Das war nicht selbstverständlich – und ein Moment, in dem ich meine Leidenschaft für ein Stück mit dem Publikum teilen konnte. Beglückend war auch der Beifallssturm, der nach der Premiere von Janáčeks „schlauem Füchslein“ über Otto Schenk hereinbrach, der nach Jahren zurückkehrte.

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