„Eurovision“-Film

Conchitas Gastauftritt im Netflix-Film

(c) Jonathan Olley/NETFLIX (Jonathan Olley/NETFLIX)
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Will Ferells neue Komödie „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ feiert den ESC. Einen imposanten Gastauftritt hat darin auch Österreichs Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst.

Eigentlich hätte Will Ferrells neue Blödel-Komödie „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ zum heurigen Liederwettstreit veröffentlicht worden sollen, der Mitte Mai in Rotterdam hätte stattfinden sollen. Nun erschien die Komödie auf Netflix, ohne ESC. Ferrell und Rachel McAdams spielen darin ein isländisches Duo, das wahnsinnig gerne beim Song Contest gewinnen möchte. Der Film parodiert den wohl nicht nur für Amerikaner bizarren Wettbewerb, er verneigt sich aber auch vor ihm: Insbesondere in einer langen, aufwändig choreografierten Gesangseinlage mit einigen Stars der ESC-Geschichte.

Darin kommen Sieger vergangener Jahre zu ihren Ehren – Alexander Rybak, der mit Violine 2009 für Norwegen siegte, Loreen (2012 für Schweden), Jamala (2016 für die Ukraine) und Netta (2018 für Israel) trällern gemeinsam bei einem „Sing Along“. Einen besonders schönen Auftritt bei dieser Sang- und Tanzorgie hat aber Österreichs Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst, die von der Kamera umkreist wird, ehe sie ihren Part anstimmt.

Einen weniger schrillen Auftritt hat der Portugiese Salvador Sobral. Der Jazz-Sänger, der 2017 mit der langsamen Ballade „Amar pelos dois“ gewann, darf sein Siegerlied allein auf einem Klavier auf einem Hügel in der fiktiven Austragungsstadt Edinburgh singen.

Apropos Austragungsstätte: Gewinnen wollen im Film zwar die Teilnehmer Islands, nicht aber der Verantwortliche des isländischen Fernsehens. Dem ist die Austragung des ESC nämlich zu teuer. Ganz wie beim „echten“ Song Contest.

>> Zur „Presse"-Kritik von „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ 

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