Bildungsdirektion OÖ

Coronavirus: Hotline zu Schulschließungen in Oberösterreich

Schulen in Oberösterreich bleiben voraussichtlich bis zu den Ferien geschlossen
Schulen in Oberösterreich bleiben voraussichtlich bis zu den Ferien geschlossenAPA/BARBARA GINDL
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Unter der Telefonnummer 0732/7071-4131 oder -4132 können sich Eltern, Lehrer und Schüler mit Fragen melden. Die Hotline sei von Montag bis Freitag von 7.30 bis 17.00 Uhr besetzt.

Die Bildungsdirektion Oberösterreich hat zu den coronabedingten neuerlichen Schließungen von Schulen und Betreuungseinrichtungen eine Hotline eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0732/7071-4131 oder -4132 können sich Eltern, Lehrer und Schüler mit Fragen melden, teilte das Land Oberösterreich in einer Presseaussendung am Donnerstag mit.

Die Hotline sei von Montag bis Freitag von 7.30 bis 17.00 Uhr besetzt. Ab Freitag sind 287 Schulen, 154 Krabbelstuben, 266 Kindergärten sowie 108 Horte mit 81.000 Schülerinnen und Schülern, 21.200 Kindern in Kindergärten und Krabbelstuben sowie 9.600 Hortkindern in fünf Bezirken geschlossen. "Wir ersuchen, wenn möglich, die Kinder zuhause zu betreuen", betonten LHStv. Christine Haberlander (ÖVP) und Bildungsdirektor Alfred Klampfer. Jene Kinder, die eine Betreuung brauchen, würden diese aber an den Standorten erhalten.

Auch die Stadt Linz komme der Vorgabe zu schließen grundsätzlich nach, stelle jedoch den Betrieb in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen nicht ein, hieß es in einer Presseaussendung am Donnerstag. Die Auslastung in den vergangenen Wochen belege einen großen Bedarf. Auch für eine Sommerbetreuung seien mehr als 60 Prozent der Kindergartenkinder und mehr als 80 Prozent der Krabbelstubenkinder angemeldet. Diese Tagesbetreuung von Kindern ohne andere Betreuungsmöglichkeit an den gewohnten Standorten garantiere die Stadt den gesamten Sommer über.

Damit gebe man allen, die eine Betreuung brauchen, die Möglichkeit Beruf und Familienleben zu vereinbaren. "Wir appellieren jedoch an die Eltern, ihre Kinder ab Freitag wirklich nur dann in den Kindergarten, die Krabbelstube oder den Hort zu bringen, wenn dies unbedingt notwendig ist. Es geht jetzt darum, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen", mahnten Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und die für Kinderbetreuung zuständige Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne).

(APA)

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