Niederösterreich

Film im alten Klostergarten

Florian Eder und Katharina Stemberger wollen Ernst mit Leichtigkeit verbinden.
Florian Eder und Katharina Stemberger wollen Ernst mit Leichtigkeit verbinden.(c) Katharina F.-Roßboth
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Katharina Stemberger und Fabian Eder gestalten den Aufbruch in Wiener Neustadt mit – mit einem themenlastigen Filmfestival.

Idyllisch, aber verwahrlost, sagt Fabian Eder, sei der Garten lange Jahre gewesen. Einst wandelten hier die Nonnen – der Grünraum gehörte zum Klosterkirche der Dominikanerinnen an der nördlichen Stadtmauer der Festung Wiener Neustadt.

Heute dient die einstige Kirche als Ausstellungsraum; direkt verbunden mit ihr ist das Museum St. Peter an der Sperr, das im Zuge der Landesausstellung modernisiert wurde – und auch der nunmehrige „Bürgermeistergarten“ wurde bei dieser Gelegenheit auf Vordermann gebracht. Hier im Sommer bei einem morgendlichen Espresso oder einem abendlichen Sundowner über Filme und gesellschaftlich relevante Themen zu diskutieren – das haben Katharina Stemberger und ihr Mann, Fabian Eder, nun im Rahmen eines neuen Filmfestivals vor.

Womit sie auch selbst Teil der Veränderung der Stadt werden könnten, die sie zuvor nur dokumentiert haben. Über fast zwei Jahre hinweg haben die Schauspielerin und der Kameramann mit ihrer gemeinsamen Filmfirma die Arbeiten im Vorfeld der Landesausstellung begleitet. Am spektakulärsten war dabei wohl die „Ausgrabung“ der Kasematten, die zuvor praktisch in einem Erdwall verschwunden waren (und in dem kurz vor dem Shutdown das Festival Bloody Crown Premiere hatte; ab 9. September soll es hier weitergehen).

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