Der neue Präsident der Industriellenvereinigung, Georg Knill, kritisiert die bürokratischen Hürden bei der Coronahilfe, glaubt, dass das Schlimmste überwunden ist, und fordert Fairness im Handel mit China und den USA.
Die Presse: Was machen Sie anders als Ihr Vorgänger, Georg Kapsch?
Georg Knill: Ich möchte auf jeden Fall versuchen, unsere Mitglieder stärker einzubinden. Ich habe vor unserer Wahl gespürt, dass es eine hohe Bereitschaft gibt, sich noch stärker einzubringen. Wir können damit die gemeinsame Schlagzahl der IV deutlich erhöhen.
Unter Kapsch war die IV mit gesellschafts- und bildungspolitischen Themen sehr präsent. Wohin wollen Sie die IV führen?