Der Autobauer will damit Liquidität sichern.
Turin/Paris. Der italo-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler (FCA) will angesichts der Coronaviruskrise seine Liquidität sichern. So laufen Verhandlungen mit dem französischen PSA-Konzern, um die im Rahmen der Fusion vereinbarte Sonderdividende von 5,5 Milliarden Euro zu reduzieren, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung „Sole 24 Ore“.
Auch eine Abspaltung des Transporter-Joint-Ventures Sevel, das Fiat Chrysler und PSA je zur Hälfte halten, und der Marken Alfa Romeo und Maserati werde zurzeit erwogen. Bisher sei jedoch noch kein offizieller Beschluss gefasst worden. Zuvor wollen beide Autobauer ihre finanzielle Lage zu Jahresende prüfen, um Beschlüsse zu fassen. (APA/mad.)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.07.2020)