Josip und Daniela Susnjara sowie Martin Schulz Wulkow vor dem Kursalon Hübner.
Essen und Trinken

Kulinarik in Wien: Was sich im Sommer tut

Vieles wurde abgesagt, doch es gibt auch viel Neues zwischen Stadtpark und Prater. Von Servierwagen am Rathausplatz und Foodtrucks im ehemaligen Sophienspital.

Wien. Es wird, so viel lässt sich sagen, kein Sommer wie damals: Viele Festivals und andere Outdoor-Programme finden gar nicht statt, andere in coronabedingt ungewohnter Variante – wie etwa das Filmfestival auf dem Rathausplatz, das heuer nicht ganz unpassend mit dem Hashtag #soWIENie wirbt. Die außergewöhnliche Lage macht erfinderisch – und so gibt es, von Neuer Donau bis in den Prater, vom Stadtpark bis in einen sonst verschlossenen Hotelgarten, eine Reihe an kulinarischen Freiluft-Orten, wie man sie in dieser Form (oder auch noch gar nicht) kannte. Kein Sommer wie damals – aber wohl einer, den man so schnell nicht vergessen wird.

Filmfestival Rathausplatz

Die Corona-Auflagen haben das Filmfestival am Rathausplatz sozusagen zweigeteilt: Da, in Rathausnähe, das Gratis-Open-Air-Kino mit musikalischem Filmprogramm, in dem die Zuseher heuer in Logen aufgeteilt sitzen. Dort, in Burgtheaternähe, der Kulinarik-Bereich. Irgendwie keine ganz unschlüssige Lösung, wurde doch das Filmfestival schon in der Vergangenheit von vielen Wienern weniger wegen der (Musik-)Filme besucht, sondern wegen der langen Gastro-Meile davor.

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