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Interview

Susanne Raab: Integration? „Wien darf nicht Paris werden“

Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) plant nach den Angriffen von türkischen Nationalisten auf Demonstranten schärfere Maßnahmen.
Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) plant nach den Angriffen von türkischen Nationalisten auf Demonstranten schärfere Maßnahmen.(c) Katharina Fröschl-Roßboth
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Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) über die gewaltsamen Ausschreitungen von radikalen türkischen Nationalisten in Wien Favoriten vor wenigen Tagen, die Versäumnisse in der Wiener Integrationspolitik und Morddrohungen gegen sie, nachdem sie diese Ausschreitungen scharf verurteilt hatte.

Sie erhielten Morddrohungen von radikalen türkischen Nationalisten – weil Sie deren gewalttätige Angriffe auf linke und kurdische Demonstranten scharf verurteilt hatten. Wie geht man als Politikerin mit dieser Bedrohung um?

Susanne Raab: Ich werde mich nicht einschüchtern lassen und weiterhin konsequent gegen den politischen Einfluss der Türkei auf Menschen mit türkischem Migrationshintergrund in Österreich ankämpfen. Die Dokumentationsstelle für den politischen Islam wird somit noch im Sommer auf den Weg gebracht, denn das muss nun rasch passieren.

Wie fühlt es sich an, plötzlich unter Polizeischutz leben zu müssen? Innenminister Karl Nehammer ist nach Morddrohungen radikaler türkischer Nationalisten in derselben Situation.

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