„Liebesg'schichten und Heiratssachen“

„Das ist mehr als eine Partnervermittlung“

Nina Horowitz weiß, dass ihre Sendung heikel ist: „Ich habe nicht den Wunsch, Menschen bloßzustellen.“
Nina Horowitz weiß, dass ihre Sendung heikel ist: „Ich habe nicht den Wunsch, Menschen bloßzustellen.“ORF
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Am Montag startet die erste Staffel „Liebesg'schichten und Heiratssachen“ nach Elizabeth T. Spira. Nina Horowitz ist die neue ORF-Kupplerin. Sie kommt mit Humor und Wohlwollen, mit Luftballons, aber ohne das traditionelle Bussi.

Oft wird Nina Horowitz dieser Tage auf Elizabeth T. Spira angesprochen. Wie es denn so sei, in die Fußstapfen der Kupplerin der Nation zu treten, die im März 2019 aus dem Leben – und mitten aus den Vorbereitungen für ihre „Liebesg'schichten und Heiratssachen“ – gerissen wurde. „Wenn man so ein Kultformat übernimmt, dann ist das nicht ohne“, gesteht Horowitz ein. Als sie nach dem Casting gefragt wurde, ob sie es machen will, habe sie „sofort ja gesagt“, später aber schon auch Druck verspürt. Da ging es ihr dann wohl nicht anders als den 54 Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für die neu gestylte Kuppelshow vor die Kamera trauen und Einblick in ihr (Seelen-)Leben – und in ihre erstaunlich genauen Vorstellungen – geben.

Für Monika (59) ist ein Mann schön, wenn er Haare am Kopf und nicht im Gesicht hat. Annemarie (74) bringt einen Papagei mit in die Beziehung. Wer den nicht mag, ist unten durch. Und Manfredo (63) wünscht sich kein „Zwergerl“. 1,80 dürfe sie schon sein, denn „ich bin halt doch einen Meter zweiundachtzigeinhalb.“ Die drei bestreiten die ersten Sendung (6. Juli, 20.15 Uhr, ORF 2) unter anderem mit Haubenkoch Gerald, dessen Freunde schon Wetten abschließen, wie viele Bewerberinnen sich bei ihm melden. Die Schätzungen reichen bis zu 300. Ob ihn eine einkochen wird, wie es sich seine Mutter so wünscht?

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