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Salzburg auf Schönbrunns Spuren

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Am Dienstag wird Zuwachs erwartet: Zehn Brillenpinguine, eine stark gefährdete Art, übersiedeln aus einem deutschen Tiergarten.

Sie haben das Zeug dazu, die neuen Lieblinge der Zoobesucher in Salzburg zu werden: Am Dienstag ziehen zehn Brillenpinguine, die aus einem deutschen Tiergarten stammen, in eine eigens errichtete Anlage im Salzburger Zoo ein.

Damit ist Salzburg nach Wien der einzige Zoo in Österreich, wo man diese Tierart beobachten kann. Die Brillenpinguine, die normalerweise an den Küsten in Namibia und Südafrika beheimatet sind, gelten als stark bedroht. Brillenpinguine gehören zu den kleinen Pinguinarten, sie werden bis zu 70 Zentimeter groß und wiegen zwischen zwei und knapp vier Kilogramm.

Die Pinguine sollen nicht nur Zoobesucher erfreuen, sondern vor allem auch Nachwuchs bekommen. „Wir nehmen an einem internationalen Zuchtprogramm teil“, erläutert Zoodirektorin Sabine Grebner im Gespräch mit der „Presse“. Die zehn Tiere, die nach Salzburg übersiedeln, wurden von einem Zuchtbuchkoordinator ausgewählt und sollen zur Erhaltung des Bestands beitragen.

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