Wie schon in Österreich, zeigen nun auch erste Untersuchungen deutscher Behörden: Das Gros der Unternehmen hält sich an die Regeln.
Fake-Seiten im Internet, gefälschte E-Mails oder Förderanträge für Firmen, die längst insolvent sind. Auf solche Betrugsmaschen – und einige mehr – stießen deutsche Ermittler bei der Untersuchung von Verdachtsfällen, bei denen es um das Erschwindeln von Corona-Hilfsgeldern ging. Laut deutschen Agenturmeldungen wird die Schadenssumme bundesweit auf knapp 22 Mio. Euro geschätzt. Die Zahl der Verdachtsfälle bezifferten deutsche Behörden Anfang Juli mit mindestens 5100, wobei die Ermittlungen zum Teil noch laufen.