Vor einem Jahr hatte der steirische Sensor- und Chiphersteller sein Interesse am deutschen Lichtkonzern angekündigt. Die letzten Meter der Übernahme werden teuer.
Am Donnerstag ist Zahltag. Dann erhalten die Osram-Aktionäre endlich ihr Geld von AMS. Der Sensorikkonzern aus Premstätten bei Graz legt 41 Euro je angediente Aktie auf den Tisch.
Derzeit würden die Aktionäre etwas mehr an der Börse bekommen. Die Papiere des Münchner Lichtkonzerns notierten in Frankfurt zuletzt bei mehr als 42 Euro. Allerdings standen sie heuer auch schon bei 22 Euro. Zu Wochenbeginn gab die EU-Kommission wie erwartet grünes Licht für die 4,6 Milliarden Euro schwere Transaktion.