TV-Notiz

Gesundheits­landesrätin in der „ZiB 2“: „Das ist eine schöne Umschreibung“

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Die oberösterreichische Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander erklärte in der „ZiB 2“, warum die Schulen geschlossen wurden, nicht aber die Schlachthöfe. Das klang sogar einleuchtend.

Zu den Dingen, die das Coronavirus mit sich bringt, gehört, dass man Einblick in das Leben anderer Menschen bekommt: Durch Videokonferenzen oder TV-Liveschaltungen sieht man in fremde Wohnungen. Man erfährt, unter welchen Bedingungen Menschen in Österreich in der Pflege oder bei Ernten arbeiten. Und man lernt eine Kirche in Oberösterreich kennen, von der man vorher gar nicht wusste, dass es sie gibt. Die Gemeinde Gottes Pfingstkirche in Linz steht im Zentrum des jüngsten großen Virus-Ausbruchs, der nach Schul- und Kindergartenschließungen nun auch die Wiedereinführung der Maskenpflicht in Oberösterreich bringt. Wie es dazu kam, versuchte Gesundheitslandesrätin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) in der „ZiB 2“ am Dienstagabend zu erklären.

Moderatorin Lou Lorenz-Dittlbacher erinnerte die Landesrätin daran, was der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) bei seinem „ZiB 2“-Besuch gesagt hatte: nämlich, dass die Betroffenen „sich nicht besonders gut“ an die Quarantänemaßnahmen gehalten haben. „Das ist eine schöne Umschreibung“, kommentierte Haberlander ungewohnt direkt für eine Politikerin in einem (Landes-)Regierungsamt.

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