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Graz erhält Unesco-Zentrum

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Die steirische Hauptstadt wird zum Standort für das Internationale Zentrum für die Förderung von Menschenrechten auf lokaler und regionaler Ebene.

Der Nationalrat hat zum Abschluss von Tag zwei des Parlamentskehraus einige außenpolitische Themen abgearbeitet. Mit einem gegen die FPÖ angenommenen Abkommen zwischen Österreich und der Unesco wird Graz zum Standort für das Internationale Zentrum für die Förderung von Menschenrechten auf lokaler und regionaler Ebene.

Dieses wird das erste Kategorie-II-Zentrum der Unesco hierzulande. Das bedeutet, dass es unter der Schirmherrschaft der UN-Organisation steht.

Ebenfalls angenommen wurde eine Neuerung für Auslandsösterreicher. Die Zuwendungsgrenze für materiell in Not geratene Personen wird von 1000 Euro für sogenannte vereinfachte Genehmigungsverfahren auf 1500 Euro angehoben.

Einstimmige Zustimmung fand ein - allerdings unverbindlicher - Antrag, der den Außenminister auffordert, sich auf bilateraler und europäischer Ebene dafür einzusetzen, Slowenien zur offiziellen Anerkennung der deutschsprachigen Volksgruppe zu bewegen.

(APA)

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