Porträt

August Wittgenstein: Spiel mit der harten Schale

August Wittgenstein auf Wien-Besuch. Jeden Freitag gibt es eine Podcast-Folge.
August Wittgenstein auf Wien-Besuch. Jeden Freitag gibt es eine Podcast-Folge.(c) Caio Kaufmann
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Schauspieler August Wittgenstein über Ku'damm, seine Kurzgeschichte für ein Reh und seinen Bierpodcast „Schaumgeboren“.

Schade eigentlich, sagt August Wittgenstein, dass er mit der Wiener Familie gleichen Namens nicht verwandt ist. „Eine unfassbare Familie“. Immerhin, man kommt aus der gleichen Gegend: Im 19. Jahrhundert war jene jüdische Familie aus dem Wittgensteiner Land in Nordrhein-Westfalen nach Wien ausgewandert. Ein Vorfahr der Industriellenfamilie hatte dort als Gutsverwalter gearbeitet und den Namen der Region und/oder seiner Arbeitgeber angenommen. Ebendort ist auch August-Frederik Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg aufgewachsen.

Seit Rollen in den Serien „Ku'damm“, „Das Boot“ (oder auch „Jenny – echt gerecht“) wird der 39-Jährige mit Titeln wie Deutschlands „attraktivster Prinz“ bedacht. Dabei ist August Wittgenstein einer, der es mit der Schauspielerei ernst meint. „Man muss schon investieren und ein dickes Fell haben“, sinniert er über einem Kaffee im Tirolerhof im Rahmen eines Wien-Besuchs. „Wenn einem die Leute abraten und man macht es trotzdem – dann weiß man wohl, dass man am richtigen Platz ist.“

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