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Salzburg setzt wieder auf Maske

Salzburg reagierte auf die steigenden Coronainfektionen am Donnerstag mit der Wiedereinführung der Maskenpflicht in einem Teil ihrer Amtsgebäude.
Salzburg reagierte auf die steigenden Coronainfektionen am Donnerstag mit der Wiedereinführung der Maskenpflicht in einem Teil ihrer Amtsgebäude. APA/BARBARA GINDL
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In der Stadt Salzburg hat sich ein Infektionscluster rund um zwei Seniorenheime gebildet, auch die Festspiele haben ihren ersten Fall.

Salzburg. Die Stadt Salzburg ist nach dem unter Kontrolle gebrachten Cluster A rund um einen Rotarier-Klub mit den nächsten Infektionsfällen konfrontiert, die weitere Kreise ziehen. Der Cluster B, wie er von den Gesundheitsbehörden genannt wird, betrifft zwei Seniorenheime privater Träger in der Stadt. Diesem Cluster waren bis Donnerstag 20 Infektionen zuzuordnen, allerdings standen noch Dutzende Testergebnisse aus.

Salzburg reagierte auf die steigenden Coronainfektionen am Donnerstag mit der Wiedereinführung der Maskenpflicht in einem Teil ihrer Amtsgebäude. In stark frequentierten Ämtern – Gesundheits- und Gewerbeamt, Fremdenbehörde, Wohnservice, Kinder- und Jugendhilfe oder Meldeservice – ist der Mund-Nasen-Schutz wieder verpflichtend. Es gehe auch darum, mögliche eingeschleppte Infektionen aus den Westbalkanstaaten hinanzuhalten, hieß es bei der Stadt. In den beiden vom Cluster B betroffenen Seniorenwohnhäusern wurden bis 16. bzw. 19. Juli Wohnbereiche unter Quarantäne gestellt, es dürfen keine Besucher ins Haus. Bei einem Haus ist das Rote Kreuz Träger. „Die Angehörigen haben großes Verständnis für die Maßnahmen“, sagte Roberta Thanner, Sprecherin des Roten Kreuzes. Auch die städtischen Seniorenheime haben ihre Besuchsmöglichkeiten wieder eingeschränkt. Es gilt – eine ohnehin beibehaltene - Maskenpflicht, es werden Besuchsprotokolle geführt, zusätzlich wurden Seuchenteppiche im Eingangsbereich der Häuser aufgelegt.

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