Interview

Thiem-Manager Straka: "Dominic kann es nicht jedem recht machen"

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Herwig Straka, Manager von Dominic Thiem, spricht über die öffentliche Wahrnehmung des 26-Jährigen, die Comeback-Pläne der Tour und das Turnier in Wien.

Die Presse: Herr Straka, täuscht der Eindruck oder ist das Turnier in Kitzbühel eine Art Nagelprobe für die ganze Tenniswelt?

Herwig Straka: Die ganze Tenniswelt blickt gerade nach Kitzbühel, und das ist keine Übertreibung. Wenn hier alles gut läuft, atmet die Tour etwas auf. Man schaut sich genau an, wie das Sicherheits- und Hygienekonzept funktionieren kann. Und wie stark die Einschränkungen für die Spieler letztlich sind.

Die Tour soll nach fünfeinhalb Monaten Zwangspause Mitte August in Washington starten. Sie sitzen im Board of Directors der ATP, haben Einblick. Was ist der Status quo, wie wahrscheinlich ist eine Austragung der US Open in New York?

Die endgültige Entscheidung wird noch etwas auf sich warten lassen. Es geht aktuell vorwiegend um die Einreisebestimmungen von den USA nach Europa. Wenn tatsächlich eine 14-tägige Quarantäne notwendig ist, dann werden die Spieler aus Europa nicht nach New York fliegen. Es laufen aktuell Verhandlungen, wie die Spieler möglichst uneingeschränkt reisen könnten. Wenn man eine vernünftige Lösung findet, dann wird in den USA gespielt werden.

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