Karen Khachanov, die Nummer 15 der Tenniswelt, teilt mit der „Presse“ seine Gedanken zur Coronakrise. Der Russe, 24, über den neuen Alltag, die US Open und Dominic Thiem.
Die Presse: Die Verantwortlichen in Kitzbühel haben ein strenges Sicherheitskonzept für „Thiems 7“ erarbeitet, die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln ist elementar. Wird so die neue Normalität auf der Tour aussehen?
Karen Khachanov: Zumindest für das nächste halbe Jahr wird es wohl so ablaufen. Aber wir müssen die Situation länderspezifisch beurteilen. Es gibt Länder wie Österreich, da ist die Situation schon viel besser als in anderen Regionen. Wir sind momentan alle in einer Situation, in der wir unser Leben und unseren Alltag anpassen müssen. Das gilt auch für uns Tennisprofis
Die Tour soll Mitte August in Washington und New York wieder aufgenommen werden. Haben Sie es vor ein paar Wochen überhaupt für möglich gehalten, dass 2020 tatsächlich noch Tennis gespielt werden könnte?