Seit der Gründung vor gut drei Jahren ist das Internet-Portal Wikileaks immer wieder für spektakuläre Enthüllungen gut. Eine Auswahl der wichtigsten Fälle - von Kenia über Guantanamo bis Afghanistan.
Die Studie der Beratungsfirma Kroll Inc. enthält Angaben zur Veruntreuung von staatlichen Mitteln in Kenia durch die Familie von Expräsident Daniel Arap Moi. Die britische Zeitung "The Guardian" berichtet darüber im August 2007 mit der Schlagzeile "Die Ausplünderung von Kenia".
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Das Handbuch "Camp Delta Standard Operating Procedures" enthält Bestimmungen der US-Streitkräfte zum Umgang mit Gefangenen dieses Lagers. Daraus veröffentlicht das US- Magazin "Wired" im November 2007 unter anderem einen Lageplan.
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Die Papiere enthalten Daten von Bankkunden und Transaktionen auf die zu Großbritannien gehörenden Kaimaninseln, die als Steueroase gelten. Aufsehen erregen weniger die Dokumente an sich als der vergebliche Versuch des Schweizer Instituts, im Februar 2008 gerichtlich gegen Wikileaks vorzugehen.
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Über die Enthüllung zu den Maut-Verträgen berichtet im November 2009 unter anderem das Internet-Portal heise.de.
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Der auch auf anderen Wegen publik gewordene Feldjägerbericht enthält neue Details zu dem Angriff am Fluss Kundus, der wochenlang die innenpolitische Debatte in Deutschland dominiert. Unter anderem berichtet die Online-Ausgabe der "Zeit" im Dezember 2009 darüber.
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Dieser im April 2010 veröffentlichte Film mit Aufnahmen einer Bordkamera wird beim Videoportal YouTube mehr als sieben Millionen Mal abgerufen. Zahlreiche Medien berichten, der Film dokumentiere einen Angriff auf Journalisten und andere Zivilisten.
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Nahezu 92.000 US-Militärdokumente über den Afghanistan-Krieg enthalten Details über den internationalen Einsatz. "Spiegel Online" schreibt, die zu Beginn dieser Woche ins Netz gestellten Dokumente zeigten "ein ungefiltertes Bild des Krieges" (mehr...).
(c) EPA (Petty Office Sean Clee)
Von Kenia bis Afghanistan
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