Auktionen

Österreichische Kunst unter dem Hammer

Die Arbeit „Amanpuri“ aus dem Jahr 1999 von Markus Prachensky ist eines der Toplose bei Ressler Kunst Auktionen. Das Werk startet mit einem Rufpreis von 28.000 Euro.
Die Arbeit „Amanpuri“ aus dem Jahr 1999 von Markus Prachensky ist eines der Toplose bei Ressler Kunst Auktionen. Das Werk startet mit einem Rufpreis von 28.000 Euro.(c) beigestellt
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Kunst der mittleren Preiskategorie verkauft sich derzeit gut. Ein breites Angebot an österreichischer Kunst versteigern Ressler und Hassfurther.

Nach den Auktionswochen der beiden großen Wiener Häuser Dorotheum und im Kinsky folgen jetzt noch die beiden kleinen: Ressler Kunst Auktionen und Hassfurther. Schaut man sich die Ergebnisse der bisherigen Auktionen an, dann scheint der Markt recht robust zu sein. Das trifft nicht nur für die internationalen Häuser zu, sondern auch für das Dorotheum und im Kinsky. Kunst ist als alternative Assetklasse trotz Corona gefragt, und auch Werke im mittleren Preissegment verkaufen sich derzeit gut.

Zeitgenössische Kunst. Die 14. Auktion bei Ressler, die wegen Corona verschoben werden musste, findet am Montag statt. Wie immer bietet Otto Hans Ressler ein breites Angebot quer durch die zeitgenössische österreichische Kunstgeschichte. Im Gegensatz zum Dorotheum oder Kinsky ist bei ihm das Preisniveau deutlich niedriger. Das Gros des Angebots kommt mit vierstelligen Preisen zum Aufruf. Insgesamt umfasst die Auktion 176 Lose. Ressler gibt die Rufpreise an, aber keine Schätzpreise. Der höchste Rufpreis liegt bei 28.000 Euro, etwa für eine schöne Acrylarbeit von Markus Prachensky. „Amanpuri“ stammt aus dem Jahr 1999 und war in einer Wiener Privatsammlung. Prachensky gilt als einer der wichtigsten Vertreter der österreichischen Avantgarde und des Informel. Insgesamt kommen sechs Arbeiten von ihm zum Aufruf.

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