Antrieb

Später Triumph des Hybridautos

Der Toyota Prius wurde lang belächelt. Heute profitiert sein Hersteller von der effizienten Hybridtechnik – während alle anderen Millionen an CO2-Strafe zahlen müssen.

Im besuchenswerten Louwman-Museum, etwas außerhalb von Den Haag gelegen, lassen sich zwei Fahrzeuge besichtigen, zwischen denen fast 90 Jahre liegen – und die sich dennoch das gleiche, technisch aufwendige Konstruktionsprinzip teilen: Hybridantrieb.

Das eine Auto kennt man, ein Toyota Prius von 2004. Das Exponat legt als Schnittmodell seine Technik frei: Benzinmotor, zwei Elektromotoren, von denen einer als Generator agiert und über den Verbrennungsmotor und Bewegungsenergie den Akku lädt.



Wer gelegentlich Taxi fährt, ist mit dem Wirkprinzip vertraut: Je nach Fahrweise ist vom Antrieb nur ein leises Surren zu hören, da hat der Verbrenner gerade Pause. Die meisten Taxler lassen sich mit Freude in ein Gespräch über den Spritverbrauch verwickeln – der ist, im härtesten Einsatz, in dem ein Auto wohl stehen kann, durchwegs beeindruckend niedrig.

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