Rassismus-Debatte

Die Washington Redskins sind bald Geschichte

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US-AMID-SOCIAL-AND-CORPORATE-PRESSURE,-WASHINGTON-REDSKINS-CONSIAPA/AFP/GETTY IMAGES/Drew Angere
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Das NFL-Team aus der US-Hauptstadt Washington trennt sich vom Namen Redskins und dem dazugehörigen Logo.

Wie die Organisation am Montag bekanntgab, würden Eigentümer Dan Snyder und Chefcoach Ron Rivera bis zum Start der neuen Saison im Herbst an einem neuen Namen und einem Design arbeiten. Den Ausschlag für diesen Schritt gab die immer lauter werdende Kritik, der Teamname sei rassistisch.

Seit Jahrzehnten schon gibt es die Vorwürfe, der Name Redskins (deutsch "Rothäute") wäre gegenüber amerikanischen Ureinwohnern zutiefst verletzend. Nachdem zahlreiche Sponsoren, unter anderem der Logistikkonzern FedEx, der die Namensrechte am Stadion besitzt, Snyder mit dem Rückzug gedroht hatten, startete der Club eine interne Analyse. Am Ende dieses Prozesses werde der Name Redskins und das Redskins-Logo zu den Akten gelegt, hieß es nun in einem knappen Statement.

(APA)

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