Nationalfeiertag

Anschober Macrons Ehrengast in Paris: "Starkes Zeichen" für "starkes Gesund­heits­system"

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FRANCE-BASTILLE-DAY-PARADE-HEALTH-VIRUSAPA/AFP/THOMAS SAMSON
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Zum französischen Nationalfeiertag lud Staatspräsident Emmanuel Macron Österreichs Gesundheitsminister, Rudolf Anschober, ein. Bei der Parade stand erstmals Gesundheitspersonal im Fokus - nicht das Militär.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober begeht heute den französischen Nationalfeiertag in Paris. Er ist einer der Ehrengäste von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei den französischen Nationalfeiertagsfeierlichkeiten. Anschober traf im Anschluss an die Zeremonie am Vormittag seinen Amtskollegen aus Frankreich, Olivier Véran, sowie die ebenfalls geladenen Fachminister der Schweiz, Alain Berset, aus Deutschland, Jens Spahn, und aus Luxemburg, Paulette Lenert, sowie den Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tadros Adhanom Ghebreyesus. Auch mit der grünen Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, führte Anschober vor der Parade am Place de la Concorde im Zentrum von Paris ein Gespräch.

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++ HANDOUT ++ FRANKREICH: BM ANSCHOBER BEI MILIT�RPARADE ZUM NATIONALFEIERTAG IN PARIS - ANSCHOBER/MACRON(c) APA/BMSGPK/BMSGPK (BMSGPK)

Zentrale Themen der Gespräche waren die Vorbereitung auf die Corona-Situation im Herbst sowie die Versorgung Europas mit Schutzausrüstung, Medikamenten und einem möglichen künftigen Corona-Impfstoff.Anschober lobte gegenüber Journalisten die Ausgestaltung der diesjährigen Feiern, die diesmal nicht nur das französische Militär, sondern auch das Gesundheitspersonal in den Mittelpunkt stellten. „Es ist sehr wichtig, dass erstmals Zivilisten, Gesundheitspersonal das Thema dieses Tages waren. Das ist ein starkes Zeichen, wie wichtig es ist, dass wir ein starkes Gesundheitssystem haben.“ Die Parade am Place de la Concorde, der Anschober zusammen mit seinen Amtskollegen beiwohnte, fand aufgrund der Corona-Pandemie in reduzierter Form statt.

Macron hatte Anschober zum Dank für die Aufnahme französischer Covid-19-Patienten zur Behandlung in Österreich eingeladen. Anschober sagte damals zu der Einladung, diese stehe „für Zusammenhalt und Solidarität in der Europäischen Union“.

(APA/Red.)

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