Uhren

Schwere Zeiten für Swatch

Watch of Swiss manufacturer Swatch is displayed in Luzern
Watch of Swiss manufacturer Swatch is displayed in Luzern(c) REUTERS (ARND WIEGMANN)
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Der weltgrößte Uhrenhersteller schreibt erstmals in seiner Geschichte Verluste. Ist das ein Omen für die gesamte Branche?

„Ich bin eigentlich ein kreativer Typ und habe normalerweise viel Fantasie. Aber ich habe nie gedacht, dass wir in einer freien Welt per Regierungsbeschluss gezwungen werden könnten, unsere Betriebe zu schließen“, klagte Swatch-Chef Nick Hayek in einer Videobotschaft aus dem Bieler Hauptsitz in der Schweiz.

Der weltgrößte Uhrenhersteller blickt auf ein verheerendes erstes Halbjahr zurück: Der Umsatz brach um 43,4 Prozent auf 2,2 Milliarden Franken (2,1 Mrd. Euro) ein. Erstmals in der 27-jährigen Unternehmensgeschichte türmt sich ein Verlust von 308 Millionen Franken auf, nach einem Gewinn von 415 Mio. Franken in der Vorjahresperiode. Nun müssen 2400 Stellen gestrichen werden.

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