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Interview

Ludwig: ÖVP könnte Hebein mit Neos zur Bürgermeisterin küren

Im Rathauspark: Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (Mitte) im Gespräch mit Rainer Nowak (li.) und Dietmar Neuwirth (re.).
Im Rathauspark: Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (Mitte) im Gespräch mit Rainer Nowak (li.) und Dietmar Neuwirth (re.).Die Presse/Clemens Fabry
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Wiens Bürgermeister warnt vor einer Koalition gegen die SPÖ, wirft Türkis-Grün Corona-Panikmache vor, wehrt sich gegen den Vorwurf, mit dem Gastro-Gutschein Wahlkampf zu treiben und erklärt, warum er während des Lockdown der Regierung öffentlich nicht widersprochen hat.

Die Presse: Man hat den Eindruck, Sie gehen den Wahlkampf eher gemütlich an. Als ob Sie schon 20 Jahre Bürgermeister wären.

Michael Ludwig: Die Wiener haben sich im Sommer eine politikfreie Zeit verdient. Anfang September ist Zeit genug, mit dem Wahlkampf zu beginnen. Wir sind aufgerufen, in einer schweren Krise für die Wiener Bevölkerung zu arbeiten, und nicht Wahlkampf zu führen.

Wie schlimm ist die Situation?

Wir sind in Wien sehr gut durch die Krise gekommen, auch im Vergleich mit anderen Großstädten. Wir haben von Beginn an sehr schnell und konsequent Maßnahmen ergriffen.