Interview

Milliardär Jewtuschenkow: „Noch heuer wird es eine Covidimpfung geben“

Wladimir Jewtuschenkow über den Fortschritt: „Die Größe des Landes zählt – oder man bündelt die Kräfte.“
Wladimir Jewtuschenkow über den Fortschritt: „Die Größe des Landes zählt – oder man bündelt die Kräfte.“(c) Semen Kats / Forbes
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Er hält Russlands größten Mobilfunk- und Holzkonzern, dazu den drittgrößten Onlinehandel – und arbeitet an einer Covidimpfung. Der Tycoon Wladimir Jewtuschenkow über Russlands Hilfsbedürftigkeit, Chinas Schläue – und Wolfgang Schüssel.

2006 wollten Sie bei der Deutschen Telekom einsteigen, dann bei Infineon – beides scheiterte. Nun kauften Sie die Real-Supermärkte von Metro. Warum wollen Sie immer wieder nach Deutschland expandieren?

Wladimir Jewtuschenkow: Vielleicht weil ich die Deutschen so gern mag. Wir sind ein in Moskau und London notierter Konzern mit breitem Portfolio. Da ist es selbstverständlich, dass wir auch international wie in Deutschland immer Investitionsmöglichkeiten prüfen.

Bei Ihnen sitzt nicht nur Ex-Telekomchef Ron Sommer im Aufsichtsrat von AFK Sistema...

...Er begleitet uns schon fast 20 Jahre.

Was ich sagen wollte: Sie hatten auch Österreichs Ex-Kanzler Wolfgang Schüssel im Aufsichtsrat Ihres Mobilfunkkonzerns MTS. Aber nur ein Jahr bis 2019. Warum so kurz?

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